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Jahresfest des CVJM Altdorf

Familiengottesdienst in Altdorf: "Was braucht es zum Leben?"

Am vergangenen Sonntag fand in Altdorf der CVJM Jahresfestgottesdienst unter dem Motto "Was braucht es zum Leben?" statt. Die Veranstaltung, die von Pfarrer Bernd Popp, Diakon Michael Gruß und Harald Franz vorbereitet wurde, bot für Jung und Alt einen inspirierenden und abwechslungsreichen Gottesdienst. Musikalisch bereicherte den Gottesdienst der Gospelchor "Rocking Souls" unter der Leitung von Ulrike Arneth, der mit seinen mitreißenden Klängen die Gemeinde begeisterte.

Zu Beginn des Gottesdienstes wurde eine Filmsequenz gezeigt, die Groß und Klein zum Schmunzeln brachte: Pumuckl erwachte in der Werkstatt von Meister Eder wieder zum Leben. Diese Werkstatt wird inzwischen von Meister Eders Neffen geführt, und als Pumuckl im Kleber stecken blieb, wurde er auch für den Neffen sichtbar. Als „Sichtbarer“ hatte er natürlich sehr viel Hunger. Diese heitere Einleitung bot den perfekten Übergang zu einer aktiven Beteiligung der Kinder, die ihre Ideen äußern durften, was es zum Leben braucht. Anschließend wurden auch die Erwachsenen aktiv einbezogen und konnten ihre Gedanken und Vorstellungen in einem Spiel gegeneinander teilen.

Während der Predigt teilte sich die Gemeinde auf: Die Kinder gingen mit Krissi Böhm und Sabrina Statkus hinaus, um die Geschichte von Noah zu hören und zu erfahren, was er einpackte, um mit seiner Familie gut zu überleben. Die Erwachsenen hingegen lauschten den Worten von Pfarrer Bernd Popp, der die Geschichte von Mose und den Auszug aus Ägypten thematisierte. Er stellte die zentrale Frage: Was braucht es wirklich zum Leben? Will man lieber Freiheit oder die Fleischtöpfe Ägyptens? Murren oder Manna? Und wie geht man mit den Herausforderungen des Lebens um: verdrängen, verdrehen oder vertrauen? Die Zusage, dass Gott immer bei uns ist, wurde ausgesprochen. Wir sollen Gott genießen und die Welt gebrauchen, statt die Welt zu genießen und Gott zu gebrauchen.

Die Predigt regte zum Nachdenken an und bot viele Anknüpfungspunkte für persönliche Reflexionen. Die Gemeinde wurde dazu eingeladen, sich darüber Gedanken zu machen, was ihnen im Leben wirklich wichtig ist und wie sie mit schwierigen Situationen umgehen können.

Der Familiengottesdienst endete mit einem gemeinsamen Gebet und einem Segenswunsch, der alle Teilnehmer gestärkt und inspiriert in den restlichen Sonntag entließ. Besonders die musikalischen Beiträge des Gospelchors "Rocking Souls“ hinterließen einen bleibenden Eindruck und sorgten für eine beschwingte Atmosphäre.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die diesen besonderen Gottesdienst ermöglicht haben. Im Anschluss konnten sich alle Besucher mit Essen und Getränken stärken. Angeregt genossen die Besucher die kulinarischen Köstlichkeiten, während die Kinder Spielstationen vorfanden.