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Maiausflug

Der traditionelle Ausflug am 1. Mai führte den CVJM Altdorf in diesem Jahr mit 38 Teilnehmern unter der erstmaligen Leitung von Jürgen Dreutter und Gottfried Tschirschky nach Eichstätt. 740 n. Chr. wurde Eichstätt, damals „Eihstat“, das erste Mal urkundlich erwähnt und 741 n. Chr. wurde der Angelsachse Willibald erster Bischof von Eichstätt. Sein Grab sowie dessen Schwester, Walburga, wurden zu bedeutenden Wallfahrtsstätten. Bis zur Säkularisation (1802) war die Stadt ein Fürstbischofstum. Bekannt ist Eichstätt durch die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, den Dom und der Willibaldsburg mit dem botanischen Garten „Hortus Eystettensis. In der einzigen evangelisch-lutherischen Pfarrkirche, der Erlöserkirche, startete man mit einer wunderbaren Andacht von Richard Ulsenheimer in den Tag. Anschließend machte sich die zweigeteilte Gruppe (=jung gebliebene und Erwachsene) auf zur Führung durch die einzigartige barocke Altstadt. Vorbei am Residenzplatz wurde in die ehemalige fürstbischöfliche Residenz, das heutige Landratsamt, geführt. Hier schritt man über die Marmorstufen hinauf in den prunkvollen Spiegelsaal im Stil des Rokoko. Natürlich durfte ein Rundgang im Dom nicht fehlen. Nach dem Mittagessen in der Burgschänke an der Willibaldsburg war dann Gelegenheit das Juramuseum oder den botanischen Garten anzuschauen. Wem das nicht zusagte, konnte auf moderne Art auf Schatzsuche gehen und sich im Geocaching versuchen. Am Nachmittag wanderte man entlang der Hochebene zur Frauenbergkapelle. Von dort hatte man bei strahlendem Sonnenschein einen wunderbaren Ausblick auf Eichstätt. Zum Abschluss konnte ein jeder sich noch einmal kulinarisch stärken. Erschöpft, aber beeindruckt kehrten die CVJMler am Abend wieder nach Altdorf zurück.